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Fukushima Versorgungskrise
Projektart
Krisenmanagement
Datum
2011
involvierte Firmen
BMW, Nippon Seiki
Rolle
Krisenkoordinator für Nippon Seiki
Standort
München
Ausgangssituation:
Am 11. März 2011 erlitt das japanische Volk eine Katastrophe durch den Tsunami und den späteren Nuklearunfall im Kernkraftwerk Fukushima.
Durch die Erbeben und Ausfall von Stromnetzen kam es zu erheblichen Produktionsschwierigkeiten von Grafikprozessoren und dadurch zu einer potenziellen Versorgungskrise von Head-Up-Displays und Instrumentenkombis in der Supply Chain.
Eine Nichtversorgung hätte Bandstillstände in allen BMW- und MINI-Werken bedeutet.
Verfolgte Lösung:
Partnerschaftliche Erarbeitung der aktuellen Versorgungsreichweite mit den Lieferanten
Gesicherte Kommunikation in Logistikleitstand der BMW Group
Versorgungssimulationen
Parallel-Entwicklung neuer Leiterplatinen mit alternativem Chipsatz
Ergebnis:
Transparenter Blick auf Versorgungssicherheit
Etablierung von temporären Prozessen, angepasst an die Krisensituation
Partnerschaftliche Einigung über Sonderausgaben während der Krisensituation
Versorgungssicherheit wurde gewährleistet



